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Ugandas Weg in die Unabhängigkeit
Da nur wenige Europäer den Weg nach Britisch-Ostafrika fanden, konnten sich die Kolonien weitgehend selbstständig verwalten. Deshalb setzten Bestrebungen nach Unabhängigkeit relativ spät ein. Erst 1952 wurde die erste Unabhängigkeitspartei (Uganda National Congress) gegründet. Der bugandische König Mutesa II agierte bei seinen Verhandlungen um Unabhängigkeit eher unglücklich. Nicht zuletzt deshalb musste 1955 mit den Briten ein weiterer Vertrag unterzeichnet werden, der nicht die Unabhängigkeit bedeutete, sondern lediglich den Bugandern mehr Rechte einräumte - was den Neid anderer Bevölkerungsgruppen provozierte.
Weitere Parteigründungen datieren auf 1956 (Democratic Party) und 1958 die Uganda People's Union (UPU). Die UPU war die erste Partei ohne Bugander in der Führung. Bei den ersten Wahlen im selben Jahr schafften erstmals mehrere Afrikaner den Sprung ins Parlament. Aus der UPU und einem abgespaltenen Teil des Uganda National Congress gründete sich schließlich die sozialistisch ausgerichtete Partei Uganda People's Congress, deren Vorsitzende Milton Obote war.
Aufgrund der Bevorzugung der Bugander durch die Briten und die damit verbundenen Ungleichheiten im Land war die Bevölkerung gespalten. Die Vormachtstellung im künftig unabhängigen Uganda war hart umkämpft. Auch die Religion spielten eine Rolle, da sowohl Protestanten als auch Katholiken nach mehr Einfluss strebten.
Allen Streitigkeiten und Parteigerangel zum Trotz wurde die Unabhängigkeit Ugandas in Form einer Föderation der ehemaligen Königreiche dennoch erlangt. Mit einer Koalition aus UPC und der Buganda-Partei mit Milton Obote als erstem Premierminister endete am 9. Oktober 1962 die Kolonialziet offiziell.
Politisch blieb Uganda jedoch sehr instabil. Das ehemalige Königreich Buganda genoss mit König Mutesa II weitgehende Souveränität (Staat im Staat) und beharrte auf dem Wunsch nach einem eigenen, gänzlich unabhängigen Königreich. Konflikte waren deshalb vorprogrammiert.