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Zeit der Königreiche in Uganda
Ab dem 13. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts war die Zeit der Königreiche in Uganda, als sich die verbreiteten Clans zusammenschlossen, um ihre Gebiete zu verteidigen und um neue Areale zu erschließen. Die größten und bekanntesten Reiche waren Bunyoro-Kitara und Buganda in den südlichen und westlichen Landesteilen, das Ancholi-Reich im Norden sowie das Busoga-Reich im Osten.
Das Bunyoro-Kitara-Reich war nicht nur das erste, sondern lange Zeit auch das größte Königreich im heutigen Uganda. Die Tradition der Königreiche hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in der Geschichte Ugandas, und die ehemaligen Herrscher und Könige nehmen einen festen Platz darin ein.
Die isolierte Binnenland-Lage des heutigen Uganda führte dazu, dass erst relativ spät Kontakte zu anderen Völkern entstanden. Handel wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts betrieben mit Völkern aus dem Norden Tansanias. Mitte des 19. Jahrhunderts etablierten auch Araber feste Handelsrouten. Und eben auf jenen Routen fanden die ersten europäischen Forscher, Abenteurer und Missionare ihren Weg ins heutige Uganda und läuteten die Kolonialzeit ein.
Übrigens: Beinah hätte Uganda zum heutigen Ägypten gehört. Denn das großägyptische Reich wollte sich die gesamte Region rund um die Nilquellen einverleiben. Nachdem John Speke den Victoriasee als Ursprung des Nils entdeckte, sollte Samual Baker als Generalgouverneur 1871 den Staat "Equatoria" errichten. Die herrschenden ugandischen Könige wehrten sich jedoch tapfer, und so mussten die letzten ägyptischen Truppen die Region 1889 verlassen.
In dieser Zeit trafen auch die neuen Religionen in Form von katholischen und protestantischen Missionaren (vornehmlich Franzosen und Briten) in Uganda ein. Von Beginn an standen diese in Konkurrenz zum Islam. Heute verteilen sich die Glaubensrichtungen zu 40 % auf Katholiken, 26 % Protestanten und runf 5-10 % Islam, während der Rest auf Naturreligionen entfällt.
Weiterführende Links
- Wer war John Speke?
- Wer war Samuel White Baker?