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Kampala - Eine der schönsten Städte Afrikas
In unmittelbarer Nähe zum Victoriasee liegt Kampala auf einer Höhe von 1.155 Metern. Mit rund 1,5 Mio. Einwohnern und dem Sitz der Regierung bildet Kampala das unangefochtene Zentrum von Uganda. Eine beeindruckende Skyline, Straßen mit europäischem Flair, freundliche Menschen und eine verschwindend geringe Kriminalität machen den Besuch der aufstrebenden Hauptstadt zu einem echten Höhepunkt Ihrer Reise nach Uganda.
Seinen Ursprung fand Kampala im 19. Jahrhundert, als die bugandischen Könige hier auf den Hügeln ihren Sitz hatten. Der Name "Kampala" geht auf den britischen Gesandten Captain Frederick Lord Lugard zurück. Damals waren auf den Hügeln zahlreiche Impala-Antilopen zu finden. Aus der lugandischen Übersetzung für "Hügel der Impala", Kasozi ka Impala, entwickelte sich die Kurzform "Kampala". Diese Bezeichnung bezog sich auf den Hügel des heutigen Old Kampala, auf dem Lugard sein Fort errichtete.
Einmal etabliert zog das Fort mehr und mehr Menschen an. Die Stadt wuchs rasch und dehnte sich auf 7 Hügel aus. Heute gelten als Ursprünge des historischen Kampalas: Mulago, Kololo, Kibuli, Rubaga, (Old) Kampala, Namirembe (Mulago), Makerere.
Jedem dieser sieben Hügel fiel dabei eine vorherrschende Funktion zu: Auf den Hügeln Rubaga, Namirembe und Kibuli siedelten die zentralen Einrichtungen der drei führenden Religionsgemeinschaften an (Katholiken, Protestanten und Moslems). Kololo/Nakasero bilden das Zentrum für die öffentliche Verwaltung und waren die bevorzugten Wohngebiete deren Mitarbeiter. Makerere entwickelte sich zum Universitätscampus und in Mulago siedelten sich Gesundheitseinrichtungen an. Interessanter Weise haben sich diese Identitäten bis heute erhalten.
Hauptstadt 1962
1906 wurde Kampala nach britischem Recht zur Ortschaft erklärt und stieg 1949 zur Verwaltungsgemeinde auf. Bis zum offiziellen Status einer Stadt dauerte es aber bis 1962. Denn vorher hatten die Briten ihren Verwaltungssitz in Entebbe, und Kampala wurde erst nach einer Wahl zur Hauptstadt des freien Ugandas bestimmt.
In den ersten Dekaden wuchs die Stadt beständig, verfügte über die beste Universität Ostafrikas (Makerere-Universität ) und war an Attraktivität von allen anderen afrikanischen Städten kaum zu überbieten. Während der Bürgerkriegsjahre unter Obote und Amin litt Kampala allerdings schwer. Viele Gebäude wurden zerstört und die Infrastruktur brach völlig zusammen.
Zurück zur alten Schönheit
Doch die Stadt fing sich und erlebt seit Beginn der 90er Jahre eine Renaissance. Heute ist sie eine der modernsten afrikanischen Großstädte und erweckt vielerorts einen sehr europäischen Eindruck: Viele Bäume und Parks, Geschäfte und Hotels, Bars und internationale Restaurants. Und Kampala ist zudem eine der sichersten Großstädte Afrikas.
Die Attraktivität zeigt aber auch ihre Schattenseiten, denn die Bevölkerungszahl steigt rasant und die Infrastruktur gelangt an ihre Grenzen. Dies gilt insbesondere für die Straßen, die ursprünglich für nur ein Drittel der heutigen Menschen konzipiert wurden. Zu den Stoßzeiten bricht der Verkehr deshalb nahezu immer zusammen.
Kampala und seine Umgebung lädt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu Stadtspaziergängen und Tagesausflügen ein.
Weiterführende Links
- Wer war Captain Frederick Lord Lugard
- Hintergrundinformationen zur Makerere-Universität
- Die Website der Makerere-Universität
- Wer war Milton Obote?
- Wer war Idi Amin?
- Hotels und Unterkünfte in Kampala
Einige Sehenswürdigkeiten
Bahai Tempel
Der einzige Tempel dieser Glaubensgemeinschaft in ganz Afrika. Ein schönes, ruhiges Plätzchen mit fantastischem Ausblick über die Stadt.
Weiterführende Links
- Mehr Informationen zur Religion der Bahai
Kasubi-Gräber
Königsgräber der Buganda-Könige Mutesa I., Mwanga II., Daudi Chwa II. und Mutesa II. in einem riesigen, aus Holz und Stroh erbauten Zelt. Weltkulturerbe der UNESCO.
Update 16. März 2010: Ein Feuer hat in der Nacht diese Attraktion in Uganda zerstört. Damit hat Uganda leider ein Stück wichtiger kulturhistorischer Geschichte verloren.
Weiterführende Links
Kibuli Hill
Islamische Moschee, deren Minarett einen traumhaften Ausblick über Kampala bietet. Eines der größten islamischen Gotteshäuser Ugandas.
Nakasero Hill, All-Saints Kathedrale
Kathedrale der Anglikanischen Kirche
Weiterführende Links
- Zur Website der All Saints Kathedrale
Nakasero Market
Größter Stadtmarkt in Kampala, auf dem hauptsächlich afrikanische Lebensmittel und Produkte aller Art verkauft werden. Ein Bummel durch die engen Gassen ist zwar anstregend, aber sehr lohnenswert.
Namirembe-Kathedrale
Auch unter dem Namen St.-Pauls-Kathedrale bekannte, älteste (protestantische) Kathedrale in ganz Afrika. Der Bau begann bereits 1890.
Namugongo, Märtyrer-Schrein
Martyrs' Shrine - wie die Kasubi-Tombs ein Bauwerk mit großer kulturhistorischer Bedeutung für die Bugander. Die Gedenkstätte erinnert an ein Massaker im Jahr 1886 an einer zum Christentum konvertierten Gruppe von rund 20 Personen. Anlaufpunkt einer jährlichen Gedenkfeier am 3. Juni.
Weiterführende Links
National-Museum
Ältestes Museum seiner Art in ganz Afrika: Ausstellungsstücke zu Geographie, Kultur und Geschichte des Landes.
Weiterführende Links
- Bilder aus dem Nationalmuseum in Kampala
National-Theater
Reichhaltiges Programm vom modernen bis zum traditionellen Theater, Konzerte, Tanzensembles.
Ndere-Troup
Weit über den afrikanischen Kontinent hinaus bekannte Tanz- und Musikgruppe, deren Mitglieder aus zahlreichen ugandischen Volksgruppen besteht. Dementsprechend vielfältig ist das Tanz- und Musikprogramm. Unbedingt ansehen!
Weiterführende Links
- Zur Website der Ndere-Troup
- Bilder von der Ndere-Troup
Old Taxi Park
Die zentrale Sammelstation der Minibusse: Einem Ameisenhaufen gleich pulsiert hier der afrikanische Alltag.
Bugandisches Parlamentsgebäude
Bereits während der Kolonialzeit erbautes Sitzungsgebäude, das dem bugandischen Parlament als Tagungsstätte dient. Zwar ist das Gebäude offiziell nicht für Touristen geöffnet. Aber der sehr nette Pförtner drückt schon mal ein Auge zu und führt Sie dann kompetent durch das Gebäude. Sogar den Sitzungssaal des Parlaments dürfen Sie zuweilen betreten.
Weiterführende Links